Die Zeit - Ein kostbares Gut

Uhren als Statement, als Sinnbild für die Kostbarkeit und Vergänglichkeit der Zeit.

Auf diesen Seiten finden Sie Infos – Tests – Preise – Vergleiche rund um die Themen Uhren und Zeit.
 
 
Für einige sind sie ein modisches Accessoire, ein alltäglicher Begleiter. Für andere hingegen ein Statement und eine Leidenschaft. Die Rede ist von Uhren. Auf dieser Website geht es um Uhren. Infos – Tests – Preise – Vergleiche. Dies geschieht komplett unabhängig, ohne Einflussnahme von Herstellern und Händlern. So soll und kann eine größtmögliche Transparenz gewahrt bleiben. Uhren gibt es in zahlreichen Variationen. Allgemein unterteilt man zwischen Damenuhren und Herrenuhren. Von der klassischen Armbanduhr im zeitlos schlichten Design bis hin zum Chronographen mit zahlreichen Komplikationen – ganz gleich welche Marke, Form oder Art von Armbanduhren Sie  bevorzugen – hier sollten Sie fündig werden.

„Genieße Deine Zeit, denn Du lebst nur jetzt und heute. Morgen kannst Du das Gestern nicht mehr nachholen. Und später kommt früher als Du denkst.“ 

Albert Einstein
 
Gibt es noch die typische Uhrenträgerin und den typischen Uhrenträger?
 
Vielleicht haben Sie sich diese Frage auch schon einmal gestellt. In einer Zeit, in der das Smartphone allgegenwärtig ist und damit überall die Uhrzeit und weitere Informationen ständig abgerufen werden können, wer braucht dann eigentlich noch Uhren? Und macht es da überhaupt noch Sinn, Uhren zu vergleichen und Fakten zu recherchieren? Die Argumente dafür sind durchaus verschieden. Für den einen haben Uhren im Allgemeinen und  Armbanduhren im Besonderen einen eigenen Reiz, sind ein modisches Accessoire. Anderen wiederum vermitteln Uhren in der heutigen oft sehr schnelllebigen Zeit ein Gefühl der Sicherheit. Geben Halt.
Außer Acht gelassen werden sollte nicht, dass Uhren auch als Statussymbole gelten können. Teure und technisch aufwändige Uhren sollen davon zeugen, dass man es geschafft hat. Das geübte Auge erkennt hierbei durchaus, trotz praktiziertem Understatement, welchen Staus der Träger bzw. die Trägerin verkörpert. Vergessen wir nicht, dass eine Uhr auch einfach nur praktisch ist. Trotz eines Smartphones in der Jacken-, Hosen- oder Handtasche ist es wesentlich schneller, einfacher und auch eleganter, mit einer kleinen Bewegung des Handgelenks die exakte Zeit zu bestimmen. Besonders in Situationen und Umfeldern, in denen es als unhöflich gilt ein Smartphone zu nutzen, ist es hilfreich und zeugt von Reife einen zuverlässigen Zeitmesser zu nutzen. Derart gerüstet verpasst man keinen wichtigen Termin und kann auch in wichtigen Besprechungen und/oder Meetings immer seriös die Zeit im Auge behalten. Verschiedene Komplikationen (Zusatzfunktionen), die das Uhrwerk besitzt, verleihen einer Uhr einen mitunter markanten Mehrwert. Stoppzeiten erfassen, eine Kalenderfunktion und Darstellungen der Mondphasen seien hier exemplarisch erwähnt. Es kann also durchaus Sinn machen, Uhren zu vergleichen und Fakten zu recherchieren. Denn nur so findet man die Uhr, die dem persönlichen Ansprüchen genügt.

Wie trägt man eine Uhr richtig?

Stellt sich diese Frage eigentlich wirklich? Wer schreibt da etwas vor?Da die meisten Menschen Rechtshänder sind, hat sich landläufig die Ansicht entwickelt, eine Uhr am linken Handgelenk zu tragen. Besonders große und aufwändige Uhren wären bei alltäglichen Tätigkeiten im Wege. Dies gilt aber natürlich bei Linkshändern ebenso. Was wäre also richtig? Tragen Sie Ihre Uhr so, wie sie Sie im Alltag nicht behindert. Im Regelfall tragen also Rechtshänder die Uhr links und Linkshänder rechts. Es gibt mittlerweile Modelle eigens für Linkshänder. Die Krone und andere Bedienelemente befinden sich auf der linken Seite und erleichtern die Bedienung der Armbanduhr zu. Als Beispiele seien hier einige Modelle des Herstellers Citizen erwähnt.

Harte Hülle – kostbarer Kern.

Die Entwicklung in Sachen Uhrenglas

Das Uhrenglas, oder besser die Abdeckung des Zifferblattes, ist nicht zwangsläufig aus normalem Glas. Bis Anfang der 1930er Jahre war es durchaus der Fall. Andere Alternativen existierten schlichtweg nicht. Das verwendete Glas glich vielmehr herkömmlichem Fensterglas. Dieses war und ist weit davon entfernt bruchsicher zu sein. Die Entwicklung schritt soweit voran, dass mittlerweile Acryl -und Mineralgläser Verwendung finden. Sie besitzen eine deutlich höhere Härte als herkömmliches Glas und erhöhen dementsprechend auch die jeweilige Widerstandsfähigkeit gegenüber Kratzern. Der Punkt Uhrenglas bzw. Abdeckung des Ziffernblattes bietet unter anderem auch einen Ansatz, um Uhren vergleichen zu können. Im Folgenden einige Fakten und Gedanken.

Infos – Tests – Preise – Vergleiche

Acrylglas -Hart
 
 Acrylglas stellt die kostengünstigste Variante dar. Es handelt sich um einen Kunststoff, der ursprünglich dazu gedacht war, etwaige kleine und oberflächliche Kratzer auszugleichen. Es bietet gegenüber herkömmlichem Fensterglas eine wesentlich höhere Belastbarkeit und Bruchsicherheit. Ein weiterer großer Vorteil dieses Kunststoffes ist die klare Sicht auf das Zifferblatt. Acrylglas bricht nahezu kein Licht. Sollten Sie eine günstige Alternative suchen, die zudem gut aussieht und davon ausgehen, diese Uhr nicht all zu extremen Bedingungen auszusetzen, dann wäre eine Armbanduhr mit einer Ziffernblattabdeckung aus Acrylglas ihre Wahl. Es kann aber der Fall eintreten, dass Wasser durch Kunststoff (an den meist verklebten Rändern) dringt. Bei Taucher-Uhren setzt man aufgrund der physikalischen Eigenschaften zum Teil dennoch auf Kunststoffgläser, diese sind dann entsprechend dick. Spezielle Metallringe sichern dabei eine Dichtung. Nachteilig ist Acrylglas jedoch bei tiefen Kratzern und Schrammen. Hier ist dann ein Austausch notwendig.
Mineralglas – Härter
 
 Mineralglas kam als einfache Variante in den 70er Jahren zunehmend zum Einsatz. Dieses im Vergleich zu Acrylglas ungefähr 20-fach härtere Material, hat sich heute bei der Großzahl der Uhren durchgesetzt. Man unterscheidet hier zwei verschiedene Varianten: unbehandelt und gehärtet. Gehärtetes Mineralglas wird im Gegensatz zum unbehandelten speziell mit Chemikalien bearbeitet um eine beeindruckend hohe Stoßfestigkeit zu erzielen. Unbehandeltes Mineralglas, ohne diesen durchlaufenen Härteprozess, ist hierbei bedeutend weniger robust und ist vielmehr mit Fensterglas vergleichbar. Von dieser Variante wäre demnach abzuraten. Durch den wesentlich höheren Härtegrad sind Kratzer auch bedeutend unwahrscheinlicher als bei Acrylglas. Allerdings bei zu extremer Beanspruchung nicht zu vermeiden. Als weiterer Vorteil gilt, dass solche Gläser auch nach vielen Jahren oberflächlich nicht trübe werden können. Nicht umsonst ist Mineralglas das am häufigsten verwendete Material für Abdeckungen von Ziffernblättern.
Saphirglas – Am härtesten
 
Der Name Saphirglas ist irreführend. Saphir steht hier vielmehr für eine Varietät des Minerals Korund, als für zum Einsatz gekommene echte Edelsteine. Saphire dürften den meisten auch eher als Juwelen ein Begriff sein. Die Härte eines Saphirs wird unterdessen nur noch von Diamanten übertroffen. Da wundert es wenig, dass Saphirglas nahezu immun gegenüber Kratzern und anderen äußerlichen Einwirkungen ist. Sollten doch einmal Kratzer oder Schlieren erscheinen, so nutzen Sie einfach einen Radiergummi. Denn vielfach handelt es sich hierbei nicht um Kratzer, sondern um Rückstände anderer Dinge, mit denen die Uhr in Kontakt gekommen ist. Einen kleinen „Nachteil“ hat Saphirglas allerdings. Durch die einzigartige Struktur sind Lichtbrechungen und Reflexionen wahrscheinlicher, als bei anderen Arten von Abdeckungen. Daher werden eine oder beide Oberflächen des Saphirglases entspiegelt. Beidseitig entspiegelte Saphirgläser nehmen dem Glas jedoch in manchen Fällen die Widerstandsfähigkeit. Daher setzen viele Hersteller darauf, nur die Unterseite dementsprechend zu behandeln.
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